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Grundregeln einer Akupressur-Behandlung

Anbei einige Tipps zu Akupressur-Behandlungen:

• Aufgrund des hohen Wohlfühlfaktors, der notwendig ist, um sich während einer Behandlung entspannen zu können, sind warme Hände ein Muss.
• Druck, der auf die Akupunkturpunkte ausgeübt wird, muss spürbar sein, wobei keine unangenehmen Schmerzen entstehen dürfen.
• Auf die ausgewählten Akupressur-Punkte werden die Kuppen der Mittel- und Zeigefinger gelegt. Bei einem Grossteil der Meridiane wird symmetrisch Druck ausgeübt.
• Die Kuppen der Finger werden fest auf die ausgewählten Meridiane gedrückt. Der Druck wird nach und nach gesteigert.
• Zehn bis dreissig Sekunden beträgt die durchschnittliche Druckdauer.
• Eine Behandlung endet erst dann, wenn der Therapeut das Gefühl hat, dass der Körper nicht mehr in der Lage ist weitere Reize aufzunehmen.
• Ein Akupressur-Punkt kann bis zu fünf Mal hintereinander gedrückt werden. Wichtig sind kleine Pausen zwischen dem Ausüben des Drucks.
• Während einer Sitzung werden nur wenige Punkte akupressiert, um dem Körper die Möglichkeit zu geben reagieren zu können. Die Reaktion des Körpers muss im Laufe einer Behandlung grundsätzlich beachtet werden.
• Die Reihenfolge der Akupressur-Punkte wird bei jeder Behandlung neu individuell zusammengestellt. Die Reaktion und die Bedürfnisse des Körpers stehen bei der Auswahl der Akupressur-Punkte im Vordergrund.
• Eine Behandlung setzt voraus, dass der Therapeut sich auf den Energiestrom, den er im Körper des Patienten auslösen möchte, konzentriert.

Blockaden der Energie sind hauptsächlich auf anhaltenden Stress zurückzuführen. Muskeln im Hals- und Nackenbereich sowie dem Gesicht neigen schnell zu Verspannung. Verspannte Muskeln führen dazu, dass die Energie nicht mehr fliessen kann. Folgeerscheinungen von Energieblockaden können Lustlosigkeit, Schmerzen, Müdigkeit, Disharmonie sowie Konzentrationsschwierigkeiten sein. Das Drücken der Meridiane harmonisiert den Fluss der Energie und regt das Lymphsystem, die Nervenbahnen und die Durchblutung an.